Jahreszahlen
Trotz Börsenbaisse konnte die Bank die verwalteten Vermögen steigern. Der Gewinn nahm um 28 Prozent zu.
6. Februar 2023 • red.
Der Gewinn des Instituts ist im vergangenen Jahr auf 97,2 Millionen Franken gestiegen, von 75,8 Millionen im letzten Jahr. Zugelegt hat vor allem das Fee-Geschäft: Die KB steigerte die Einnahmen um 10 Prozent auf 72 Millionen Franken. Weniger brillieren konnte die Bank im Zinsengeschäft: Der Nettoertrag erhöhte sich um 2,9 Prozent auf 155 Millionen Franken. Die Wertberichtigungen und Verluste nahmen deutlich zu.
Auf der Aufwandsseite stiegen die Sachkosten um knapp 10 Prozent, während die Personalkosten ebenfalls um 1,1 Prozent zulegen. Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Werten stiegen um 47 Prozent auf 22 Millionen Franken.
Die Zuger KB holte 2,1 Milliarden Franken neue Kundeneinlagen herein. Das entspricht einem Plus von knapp 20 Prozent. Der Personalbestand erhöhte sich von 416 auf 448 Stellen. Das Kosten-Ertragsverhältnis verbesserte sich um 1,2 Punkte auf 45 Prozent.
Die Aktionäre sollen 220 Franken Dividende je Aktie erhalten und damit gleich viel wie zuletzt. Weil der Aktienkurs gestiegen ist, verschlechterte sich die Dividendenrendite auf 3 Prozent.