Versicherungen
Der Versicherer will bis 2040 klimaneutral werden und seine CO₂-Emissionen reduzieren.
30. Juni 2023 • red.

Im Rahmen ihrer Klimastrategie will die Helvetia bis 2040 klimaneutral werden und hat seit 2012 ihre CO₂-Emissionen um 48 Prozent reduziert. Der Fokus liegt dabei auf der Reduktion der Emissionen aus Gebäuden, dem Geschäftsverkehr und dem Stromverbrauch, wie die Versicherung mitteilt.

Gleichzeitig hat Helvetia eine Ausstiegsstrategie aus dem Kohlegeschäft definiert und versichert ab September 2023 keine Energieunternehmen mehr, die den Bereich Kohle ausbauen. Der schrittweise Ausstieg aus dem Kohlegeschäft erfolgt in den OECD-Ländern bis 2035 und weltweit bis 2040. Zusätzlich wurden Massnahmen und Ausschlusskriterien für das Öl- und Gasgeschäft definiert, um die CO₂-Emissionen aus dem Versicherungsportfolio bis 2050 zu reduzieren.

Im Anlagegeschäft orientiert sich Helvetia an den Zielen des Pariser Klimaabkommens und verfolgt ein Netto-Null-Ziel für indirekte Emissionen bis 2050. Zudem unterstützt das Unternehmen den Ausbau von Versicherungslösungen für erneuerbare Energien. Bereits über 25 Prozent des Stromportfolios der Helvetia stammen aus Projekten zur Erzeugung erneuerbarer Energien.

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