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Die Privatbank verlängert ihr Aktienrückkaufprogramm um drei Monate bis Ende Juli. Damit sollen die Bonusprogramme der Mitarbeiter alimentiert werden.
29. April 2024 • red.

(30.4.24) Die Privatbank EFG International verlängert ihren im November angekündigten Aktienrückkauf um drei Monate. Der Grund: die Finanzierung von Mitarbeitervergütungen. Die Laufzeit des Rückkaufs von bis zu drei Millionen Aktien werde von April auf Juli ausgeweitet. Der Rückkauf werde über den offenen Markt durch einen Dritten erfolgen. Bislang habe EFG etwa 644,465 Aktien zurückgekauft, teile die Bank mit.


Hypi Lenzburg will Instant Payment ab Sommer kostenlos anbieten

Im Schweizer Zahlungsverkehr wird Instant Payment ab August 2024 für bankübergreifende Transaktionen eingeführt. Die Hypothekarbank Lenzburg bietet ihren Kundinnen und Kunden die neue Zahlungsart für ein- und ausgehende inländische Zahlungen von Beginn an kostenlos an, wie die Bank mitteilt. Das Angebot kann von Kundinnen und Kunden mit einem aktiven E-Banking-Vertrag genutzt werden.

Zahlungen sind rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche möglich. Für alle an der Zahlung Beteiligten entfällt laut Hypi das Kreditrisiko, da Belastung und Gutschrift sofort und definitiv erfolgen.

Manuela Spillmann, Bereichsleiterin Services der Hypothekarbank Lenzburg, sagt zum neuen Angebot: «Von Kundenseite spüren wir insbesondere im Zusammenhang mit mobilen Apps schon länger den Wunsch hin zu schnelleren Abwicklungsprozessen.» Zudem brächten Instant Payments Kostenvorteile, da im Vergleich zu Zahlungen mit Debit- oder Kreditkarten gewisse Transaktionsgebühren wegfallen.


Zurich Insurance weist eine Solvenzquote von 234 Prozent aus

Der Versicherungskonzern Zurich hat am Montag seinen Bericht zur finanziellen Lage 2023 veröffentlicht. Zum Jahresbeginn 2024 weist der Konzern dem Bericht zufolge eine Solvenzquote von 234 Prozent aus. Vor einem Jahr hatte die Quote noch bei 267 Prozent gelegen.

Zurich begründet den Rückgang mit der Dividendenausschüttung für 2023, dem geplanten Aktienrückkauf in Höhe von 1,1 Milliarden Franken, der Rückzahlung einer nachrangigen Anleihe in Höhe von 500 Millionen Euro sowie der Übernahme von drei Brokerfirmen und des Servicegeschäfts des staatlichen Hochwasserversicherungsprogramms von Farmers Exchanges.